Editorial

Liebe Leserinnen und Leser,

Andrea Grünhagenist es eigentlich sachgemäß, von einer Werkstatt des Glaubens zu reden? Schließlich basteln wir uns ja nicht selbst einen Glauben zusammen, wir zimmern uns nicht etwas aus Versatzstücken zurecht. Unser Glaube beruht auch nicht auf Versuch und Irrtum. Warum reden wir dann von einer Praxiswerkstatt?

In der Redaktion war uns der Gedanke wichtig, dass zwar nicht der Glaubensinhalt und auch nicht das gläubige Vertrauen nun individuell praxistauglich gemacht werden sollen, vielmehr geht es darum, dass beides im Glaubensleben eine Gestalt gewinnen soll. Dass also etwas wahrnehmbar wird, dass etwas in uns äußerlich umgesetzt werden soll.

Es geht also um die Praxis des Glaubens. Das hat viel mit unseren Sinnen zu tun, mit regelmäßigen Gewohnheiten und mit Zeit für Gebet und Bibellesen. Was das alles mit einer Stachelbeertorte zu tun hat, können Sie dazu lesen. Anleitung zu einer ganz praktischen, kreativen Arbeit gibt es auch, nämlich zur Gestaltung eines Ostergartens.

Es wäre schön, wenn Sie besonders die Karwoche und das Osterfest nutzen würden, um die eine oder andere Idee umzusetzen.

Viele von Ihnen haben sicher auch schon feste geistliche Gewohnheiten, wie zum Beispiel das Lesen der „Losungen“. Wussten Sie, wer diese sozusagen erfunden hat? Der Artikel über Nikolaus Ludwig Reichsgraf von Zinzendorf gibt nicht nur darüber Auskunft.

Ich wünsche Ihnen eine gesegnete Fasten- und Passionszeit und ein fröhliches Osterfest.

Ihre Andrea Grünhagen


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