Gelassenheit

Tasse TeeAusatmen – Einatmen– Ausatmen – ich bin ganz gelassen und ruhig … Während in Gotha gerade die Kirchensynode tagt, sitze ich an meinem Schreibtisch im Kirchenbüro und trinke Tee.

Der Tee heißt „Gelassenheit“, so steht es auf der Packung. Es ist ein Kräutertee, wohltuend und bekömmlich mit Kamille, Fenchel, Melisse, Passionsblume … Also eigentlich schmeckt er nach „Ich habe Bauchweh und muss jetzt dieses Zeugs trinken“, aber egal. Ich soll hier „die Stellung halten.“ Das ist sehr einfach, keine Mail, kein Anruf, kein Leserbrief für die LuKi … Ich bin ja so was von gelassen. Wenn das mit der Werbung für LuKi auf der Kirchensynode nicht klappt, ich kann es nicht ändern.

Hoffentlich haben die in Gotha genug Tee. Aber auch das kann ich nicht ändern. Ausatmen – Einatmen – Gelassenheit.

Verstärkung

Mark MegelMit großer Freude haben wir als Redaktion gehört, dass die Kirchenleitung auf ihrer letzten Sitzung Pfarrer Mark Megel, der uns nun schon länger unterstützt und die Arbeit für die LuKi kennengelernt hat, nun offiziell in die Redaktion unserer Kirchenzeitung berufen hat. Mark hat die Berufung angenommen. Das wird viele freuen, die seine Artikel schon jetzt sehr schätzen.

Unsere Freude ist nicht nur der Tatsache geschuldet, dass wir die Verstärkung des Teams dringend nötig haben, sondern wir arbeiten gerne mit ihm zusammen und wissen seine kluge, entschlossene und freundliche Art sehr zu schätzen. Herzlich willkommen, lieber Mark!

Besser spät als nie!

LuKi JubilaeumAusführlich wurde in diesem Jahr der 50. Geburtstag unserer Kirche gefeiert. Was viele nicht wissen: Die LuKi ist sogar zwei Jahre älter. Gefeiert haben wir aber auch erst kürzlich - die letzten zwei Jahre boten sich dafür aus bekannten Gründen nicht so an. Einen kleinen Eindruck davon bekommt Ihr auf dem Foto.

Ob das gemeinsame Kirchenblatt die Vorgängerkirchen auf den Zusammenschluss vorbereitet hat? War es vielleicht sogar so etwas wie eine vertrauensbildende Maßnahme? Hat es geholfen, sich besser kennenzulernen? Ich kann mir vorstellen, dass es gar nicht so einfach war, von den jeweiligen Vorgängerzeitungen Abschied zu nehmen. Was haben eigentlich die bisherigen Leser gedacht?

50 Jahre sind eine lange Zeit. Ich denke, die LuKi hat sich gut geschlagen. Nun muss es weiter gehen. Happy Birthday LuKi - nachträglich.

Das sieht übersichtlich aus …

Kleines TeamNein, ich meine nicht die Essensportionen in dem netten Restaurant in Hannovers schönem Stadtteil Kleefeld, sondern eher die Größe des Redaktionsteams, das Sie hier auf der Terrasse des selbigen Restaurants sehen können.

Mir würden jetzt zwar ein paar biblische Aussagen zum Thema „kleine Herde“ und „heiliger Rest“ einfallen, aber das ist zu kompliziert. Hatte ich es vor einiger Zeit nicht schon mal in diesem Blog mit einem christlichen Kinderlied? Mir fällt schon wieder eins ein und ich pfeife den Refrain so vor mich hin: „… weil Gott die kleinen Dinge liebt, weiß ich, er liebt auch mich.“ Gott liebt auch kleine Teams. Und er weiß bestimmt schon, wen er zur Verstärkung schickt. Ich werde es dann berichten.

Da fehlt doch was

LuKi 1972Es ist ziemlich toll, was man mit einem guten Smartphone mittlerweile alles machen kann. Zum Beispiel Bilder aus alten LuKi-Ausgaben abfotografieren und sie in aktuellen Ausgaben verwenden. So geschehen mit dem Titelbild der Ausgabe 6/1972, das nun in der aktuellen LuKi zum SELK-Jubiläum bei einem Artikel zur Geschichte der Vereinigung zur SELK 1972 erscheint. Damit das Licht für das Foto besser ist, stehen unser Bischof und Pfr. Mark Megel dazu im Garten hinter dem Kirchenbüro.

Spannender als die Herstellung des Bildes finde ich das, was es zeigt. Es dokumentiert nämlich, dass es eigentlich nur ein weltdeutsches Jubiläum ist, das wir am 25. Juni feiern werden. Es haben sich drei Vorgängerkirchen auf dem Gebiet der alten Bundesrepublik und Berlin (West) zusammengeschlossen. Die beiden Kirchenteile in der DDR, die dazugehört hätten, mussten aus politischen Gründen gezwungenermaßen einen eigenen Weg gehen.

Ich bin froh, dass ich die Lücke auf dem Bild sehe. „Da fehlt doch was!“ Mittlerweile zum Glück ja in der Realität nicht mehr. Aber gefragt habe ich mich, ob nur ich die Lücke gesehen habe? Die beiden, die das Bild da ablichten, haben nämlich kein Wort dazu gesagt.

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